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Der Sex Club Wien berichtete, dass die steirische Polizei einen Menschenhandelsring entdeckt hat, in dem chinesische Frauen zur illegalen Prostitution gezwungen wurden. Der Ring war in den letzten 3 Jahren aktiv, und seine Mitglieder versprachen den Frauen, die in China lebten, Arbeit in Europa. Nachdem die Frauen in Europa angekommen waren, stahlen die Kriminellen ihre Dokumente und ließen sie völlig allein in einem fremden Land zurück.
Aus den Nachrichten ging hervor, dass solche Frauen kaum Hilfe bei Sexarbeiterhilfsorganisationen suchen. Aus einem aktuellen ORF-Bericht haben wir neue Informationen über die Arbeit solcher Organisationen erfahren.
Das Frauen-Service in Graz hat jedes Jahr 1800 Kontakte mit Sexarbeiterinnen
Die Projektleiterin des Frauen-Service in Graz enthüllte die Statistiken ihrer Arbeit in einem ORF-Interview. Sie haben etwa 1800 Kontakte mit Sexarbeiterinnen pro Jahr. Die meisten Frauen arbeiten in Bordellen, und die häufigsten Themen sind obligatorische Gesundheitsuntersuchungen und ihr Selbstständigkeitsstatus. Das zweithäufigste Thema ist die psychische Gesundheit, während das dritte Thema Gewalt in der Sexarbeit ist.
Wie die Projektleiterin sagte, sahen sie im letzten Jahr einen signifikanten Anstieg der Anzahl chinesischer Sexarbeiterinnen. Normalerweise haben sie pro Jahr 5 solche Kontakte, aber 2023 hatten sie 23. Ihrer Meinung nach ist es sehr selten, dass sie die chinesischen Prostituierten erreichen können, auch wenn sie Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution sind.
Der Grund dafür ist, dass es in China auf dem Festland eine strenge Ein-Kind-Politik gab, und aufgrund dieser wurden das zweite und dritte Kind oft im Geheimen aufgezogen. Sie sind jetzt praktisch nicht existent im System, ohne echte offizielle Papiere sind sie sehr verwundbar und können von Menschenhändlern ins Visier genommen werden.
Der Sex Club Wien berichtet kontinuierlich über Menschenhandel und Zwangsprostitution, und sie befinden sich häufiger als nicht in der asiatischen Gemeinschaft. Es gibt jedoch viele Berichte über solche Gruppen und Ringe, dies ist jedoch immer noch kein allgemeines Problem, sondern sehr oft innerhalb der Flüchtlingsgemeinschaft.
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SOPHIE, das Unterstützungszentrum für Sexarbeiterinnen, ist zu 100% gegen ein Prostitutionsverbot in Österreich. Der Grund ist einfach: Legale Sexarbeit schützt die Frauen vor Kriminalität und Gewalt und bietet einen sicheren Arbeitsumfeld