5 Nachteile eines FKK-Saunaclubs im Vergleich zu einem Sexclub

Diese Bordelle sind für Frauen nicht so gut geeignet

FKK-Saunaclubs und klassische Sexclubs gehören zu den besten Bordelltypen in Wien, wobei beide ihre Vor- und Nachteile haben. Dasselbe gilt für Sexarbeiterinnen, die in diesen Etablissements völlig unterschiedliche Ansätze in Bezug auf das Management und die Unterstützung der Mitarbeiterinnen erleben können.

In diesem Artikel erfahren Sie mehr über fünf große Nachteile, die Sexarbeiterinnen in einem FKK-Saunaclub in Wien im Vergleich zur Arbeit in den besten klassischen Sexclubs der Stadt haben:

  1. Sexarbeiterinnen müssen in Saunaclubs täglich eine hohe Eintrittsgebühr zahlen
  2. Zu viel Konkurrenz
  3. FKK-Saunaclubs sind in Wirklichkeit Fleischmärkte
  4. Begrenzte Unterstützung im Marketing
  5. Keine Online-Profile für Kunden

Nachteil 1: Sexarbeiterinnen müssen in Saunaclubs täglich eine hohe Eintrittsgebühr zahlen

Ein großes Problem bei FKK-Saunaclubs ist, dass Sexarbeiterinnen eine hohe Eintrittsgebühr zahlen müssen, nur um dort arbeiten zu dürfen. Diese Gebühr, die in der Regel täglich bezahlt wird, kann je nach Standort und Ruf des Clubs von erschwinglich bis sehr teuer reichen. Für die Arbeiterinnen ist diese Gebühr ein Glücksspiel – an einem ruhigen Tag mit wenigen Kunden könnten sie am Ende nicht genug verdienen, um die Kosten zu decken.

In klassischen Sexclubs müssen die Arbeiterinnen oft keine so hohen Gebühren zahlen oder manchmal gar keine. Dies macht FKK-Saunaclubs riskanter, besonders für neue Arbeiterinnen, die gerade erst anfangen. Die hohe Gebühr setzt die Arbeiterinnen zudem stark unter Druck, schnell Kunden zu finden, was stressig sein und langfristig zu Burnout führen kann.

Beispielsweise müssen Sexarbeiterinnen im Goldentime Wien täglich eine Eintrittsgebühr von 90 Euro zahlen, wenn sie dort arbeiten. Im Vergleich dazu müssen die Frauen in den beiden renommiertesten klassischen Sexclubs der Stadt, Maxim Wien und Babylon, gar nichts zahlen. Dadurch können sie ihre Karrieren leichter starten.


Lesen Sie unseren Artikel über die wichtigsten Fähigkeiten der Frauen in Sexclubs:

Nachteil 2: Zu viel Konkurrenz

Ein weiterer Nachteil ist, dass FKK-Saunaclubs meist voller Arbeiterinnen sind, die alle um dieselben Kunden konkurrieren. Dies macht es schwer, sich von der Masse abzuheben, egal wie erfahren oder talentiert eine Person ist. Da die Frauen täglich eine Eintrittsgebühr zahlen, hat das Management eines Saunaclubs ein Interesse daran, so viele Frauen wie möglich im Club zu haben.

In klassischen Sexclubs gibt es dagegen weniger Frauen, und die Sexarbeiterinnen haben oft mehr Möglichkeiten, ihre Persönlichkeit und ihre einzigartigen Qualitäten zu zeigen. Es gibt strenge Regeln, wie die Frauen professionell nebeneinander arbeiten können, wodurch das klassische Sexclub-Erlebnis erhalten bleibt und eine hohe Qualität sichergestellt wird.

Während der Konkurrenzdruck in Saunaclubs für die Frauen oft zu viel Stress verursachen kann, arbeiten sie in Sexclubs unter deutlich entspannteren Bedingungen.

In letzter Zeit kämpft Goldentime stark, und es scheint, als seien die besten Jahre des Clubs vorbei. Lesen Sie unseren Artikel hier:

Nachteil 3: FKK-Saunaclubs sind in Wirklichkeit Fleischmärkte

In FKK-Saunaclubs wird von den Arbeiterinnen erwartet, dass sie nackt oder fast nackt herumlaufen, um Kunden anzulocken. Obwohl dies zum entspannten, spa-ähnlichen Ambiente der Clubs passt, kann es für manche Arbeiterinnen unangenehm oder sogar erniedrigend sein.

Die Situation in solchen Clubs ähnelt einem Fleischmarkt, bei dem vor allem die körperlichen Merkmale im Vordergrund stehen. Wenn man andere Fähigkeiten als einen attraktiven Körper oder große Brüste hat, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, von Kunden gebucht zu werden.

In klassischen Sexclubs hingegen dürfen die Arbeiterinnen Outfits tragen, die ihr Selbstbewusstsein stärken und ihren persönlichen Stil zum Ausdruck bringen. Diese Clubs legen Wert auf das Gesamterlebnis, bei dem die Frauen ihre individuelle Kleidung, Frisuren, Schuhe und sogar ihre Tanzfähigkeiten auf der Bühne präsentieren können. Die Kunden können sich in den Gemeinschaftsbereichen mit den Frauen entspannen, dabei hochwertige Champagner und Spirituosen genießen und den Abend später in den Zimmern fortsetzen. Hier geht es um mehr als nur Sex – es ist ein umfassendes Paket aus Emotionen, Entspannung und Unterhaltung.

sex workers in an fkk sauna club

Nachteil 4: Begrenzte Unterstützung im Marketing

Gutes Marketing ist entscheidend für Sexarbeiterinnen, um Kunden zu gewinnen und sich einen Ruf aufzubauen. FKK-Saunaclubs bieten jedoch in der Regel wenig Unterstützung in diesem Bereich. Während es einige sehr erfolgreiche Saunaclubs mit hervorragendem Marketing und Management gibt, wie Wellcum oder Andiamo in Villach, ist die Situation in Wien deutlich schlechter.

Die bekanntesten FKK-Clubs in Wien, wie Goldentime oder Fun Palast, verfügen über schwache Webseiten. Obwohl sie in den letzten Jahren an ihrer Social-Media-Präsenz gearbeitet haben, bleiben sie dennoch hinter ihren größten Konkurrenten, den klassischen Sexclubs, zurück.

Ohne Marketing-Unterstützung fällt es den Arbeiterinnen schwerer, ihre Kundenbasis auszubauen. Sie müssen die gesamte Arbeit alleine leisten, was viel Zeit und Energie kosten kann. Sexclubs, die ihre Arbeiterinnen aktiv bewerben, erleichtern es ihnen, wahrgenommen zu werden und sich geschätzt zu fühlen.

Ein gutes Beispiel ist Maxim Wien, einer der Vorreiter in der Wiener Erotikszene, der früh damit begann, professionelles Marketing im Internet zu betreiben. Mittlerweile hat dieser Club ein Know-how entwickelt, das oft von Konkurrenten kopiert wird, einschließlich einer modernen Webseite und Social-Media-Kanälen wie Facebook, Instagram und TikTok.

Maxim Wien on Instagram
Maxim Wien’s Instagram account

Nachteil 5: Keine Online-Profile für Kunden

Heutzutage ist eine Online-Präsenz von großer Bedeutung. Viele Sexclubs ermöglichen es den Kunden, online Profile der Arbeiterinnen zu durchsuchen, um diejenigen auszuwählen, die ihren Vorstellungen entsprechen. Dies gibt den Arbeiterinnen die Möglichkeit, ihre Persönlichkeit und besonderen Fähigkeiten zu präsentieren und gezielt die richtigen Kunden anzuziehen.

FKK-Saunaclubs bieten diese Option jedoch meist nicht an. Kunden müssen die Arbeiterinnen persönlich auswählen, was die Möglichkeiten für beide Seiten einschränken kann. Arbeiterinnen verlieren die Chance, sich online hervorzuheben, und Kunden verpassen möglicherweise die Gelegenheit, jemanden zu finden, der wirklich ihren Vorlieben entspricht.

Wir sehen oft, dass Freier in Foren über die neuesten Frauen in Saunaclubs diskutieren. Dies ist jedoch weniger effektiv und bleibt die einzige Möglichkeit, Informationen über die dort arbeitenden Sexarbeiterinnen zu erhalten. Im Gegensatz dazu verfügen klassische Sexclubs häufig über sehr detaillierte Bereiche auf ihren Webseiten. Dort werden die Dienstleistungen, hochwertige Bilder und die Verfügbarkeit der Frauen präsentiert. Nachdem die besten Sexclubs diesen Standard gesetzt haben, wird er inzwischen auch von kleineren Clubs und anderen Bordelltypen wie Laufhäusern oder Studios übernommen.

Fazit

Während sich FKK-Saunaclubs weltweit verbreitet haben und auch in Wien eine neue Art von bezahltem Sex bieten, zeigen sich deutliche Nachteile für die Sexarbeiterinnen.

Hohe Eintrittsgebühren, harter Konkurrenzdruck, eine Fleischmarkt-Atmosphäre, fehlende Marketing-Unterstützung und der Verzicht auf Online-Profile machen diese Clubs für Arbeiterinnen weniger attraktiv.

Sexarbeiterinnen sollten diese Herausforderungen sorgfältig abwägen, bevor sie sich entscheiden, wo sie arbeiten möchten. Einige mögen den einzigartigen Ansatz eines FKK-Saunaclubs genießen, während andere die Unterstützung und Stabilität eines klassischen Sexclubs bevorzugen könnten. Am Ende sollte die Wahl des Arbeitsplatzes immer persönlichen Komfort, Sicherheit und Erfolg in den Vordergrund stellen.


Möchten Sie mehr über die verschiedenen Arten von Bordellen in Wien erfahren? Lesen Sie diese hilfreiche Bewertung hier