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Wir haben einen Artikel in der taz gelesen, der über das Nordische Modell und die Frage berichtete, ob es in Deutschland angewendet werden könnte. Die Geschichte konzentrierte sich auf Elke Bartels, eine ehemalige Polizeipräsidentin, die den Kauf von Sex stoppen will. Sie glaubt, dass dies helfen könnte, die Zwangsprostitution zu bekämpfen.
Gesetzesänderung zum Schutz von Frauen
Bartels glaubt nicht, dass Prostitution vollständig beendet werden kann oder sollte. Sie sorgt sich vor allem um Frauen, die zur Prostitution gezwungen werden. Ihrer Meinung nach machen es die derzeitigen Gesetze in Deutschland zu einfach, dass genau das passiert, und einige der gesetzlich erlaubten Regelungen widersprechen der Menschenwürde.
Sie erklärte, dass Deutschland manchmal als „Bordell Europas“ bezeichnet werde, weil es hier vergleichsweise leicht sei, Frauen zur Prostitution zu zwingen. Ihre Idee ist es, das Nordische Modell einzuführen – also den Sexkauf zu verbieten, aber den Verkauf von sexuellen Dienstleistungen zu erlauben.
Bartels sagte außerdem, dass die Polizei Bordelle nur schwer kontrollieren könne. Derzeit brauche sie einen konkreten Anlass, um hineinzugehen. Sie dürfe nicht einfach unangekündigt überprüfen, was dort passiert. Ihrer Meinung nach könnten die Behörden mehr Kontrollen durchführen – und möglicherweise würden einige Bordelle schließen –, wenn der Sexkauf verboten wäre.
Probleme mit dem aktuellen System
Auf die Frage, ob die Polizei überhaupt genug Personal für diese Art von Arbeit habe, antwortete Bartels, dass dafür mehr Mitarbeiter nötig wären. Die Polizei müsste außerdem beginnen, gezielt Websites zu überwachen, auf denen sexuelle Dienstleistungen angeboten werden.
Bartels sprach auch über das Konzept der freiwilligen Prostitution. Ihrer Ansicht nach ist es oft schwer zu beurteilen, ob eine Frau tatsächlich freiwillig in der Prostitution arbeitet.
Einige Frauen würden sich aus finanzieller Not oder wegen schwieriger Lebensumstände dafür entscheiden – deshalb sei es nicht immer eine wirklich freie Wahl.
Sie fügte hinzu, dass die Polizei häufig gar nicht erfährt, wie Strafverfahren ausgehen. Aufgrund des Datenschutzes sind Gerichte nicht verpflichtet, die Polizei über den Ausgang von Verfahren zu informieren. Das erschwere die Arbeit der Polizei erheblich.
Außerdem möchte Bartels ein gesellschaftliches Umdenken anstoßen. Der Besuch von Bordellen werde noch immer als spaßige Aktivität betrachtet – etwa bei Junggesellenabschieden. Sie hofft jedoch, dass Bordellbesuche durch neue Gesetze und einen Wandel in der Gesellschaft nicht mehr als „cool“ gelten werden.
Es gibt viele Probleme mit Menschenhandel
Es ist zutreffend, dass es in den DACH-Staaten – also Deutschland, Österreich und der Schweiz – erhebliche Probleme mit Menschenhandel gibt und kriminelle Gruppen oft in die Zwangsprostitution verwickelt sind. Wie wir bereits berichtet haben, kämpfen die Polizeibehörden kontinuierlich gegen diese Strukturen, und es kommt regelmäßig zu Razzien in allen drei Ländern. In letzter Zeit konnte die deutsche Polizei viele kriminelle Gruppierungen zerschlagen, doch angesichts der großen Anzahl an Tätern wirkt dieser Kampf oft wie ein endloser Kreislauf.
Dennoch ist es nicht richtig zu behaupten, dass alle Frauen, die freiwillig in Bordellen arbeiten, höchstwahrscheinlich zur Prostitution gezwungen wurden. In den DACH-Ländern ist die käufliche Liebe gut geregelt, und viele Frauen haben die Möglichkeit, legal zu arbeiten. Die Verdienstmöglichkeiten unterscheiden sich von Land zu Land. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Frauen in der Schweiz am meisten verdienen können, gefolgt von Deutschland und Österreich. Allerdings bietet insbesondere Österreich – und hier vor allem Wien – ein sichereres Arbeitsumfeld, da die organisierte Kriminalität weniger Einfluss auf die Bordellszene hat.
In Wien gibt es zahlreiche hochwertige Etablissements, darunter gehobene Sexclubs, einige Saunaclubs sowie Laufhäuser. Frauen können zwischen verschiedenen Bordelltypen wählen und sich gezielt für den Einstieg in das für sie passende Umfeld entscheiden.
Wie bereits erläutert, hätte ein vollständiges Verbot der bezahlten Sexarbeit erhebliche Nachteile. Für die betroffenen Frauen würde ein Verbot weniger Sicherheit, schlechtere Arbeitsbedingungen, ein höheres Risiko für sexuell übertragbare Krankheiten sowie aggressivere und unkontrollierte Kunden bedeuten. Unsere detaillierten Gründe für diese Einschätzung finden Sie hier:
Was die Kunden betrifft, würde ein Verbot gefährlichere sexuelle Begegnungen bedeuten – oft unter Aufsicht von Zuhältern und mit der Gefahr, nach einem Betrug bedroht zu werden. In einer verbotenen Sexszene könnten sich diese Kunden natürlich auch nicht an die Behörden wenden, da der Kauf sexueller Dienstleistungen gesetzlich verboten wäre. Mehr dazu können Sie hier lesen:
Und aus gesellschaftlicher Sicht würde ein Verbot der Sexarbeit weniger Steuereinnahmen durch Sexarbeiterinnen bedeuten, höhere Kosten für die Behandlung sexuell übertragbarer Krankheiten und mehr Ausgaben für den Kampf gegen illegale Prostitution und Zuhälterei. Unsere Gründe lesen Sie in diesem Artikel:
Zusammenfassend lässt sich sagen: Ein Verbot der bezahlten Sexarbeit oder die Einführung des Nordischen Modells würde für alle Beteiligten erhebliche Nachteile mit sich bringen. Auch wenn es in der Sexszene der DACH-Länder viele Kriminelle und Fälle von Zwangsprostitution gibt, ist der Bereich insgesamt gut reguliert und bietet den Frauen sichere Arbeitsbedingungen sowie gute Verdienstmöglichkeiten.