Mann erhält Geldstrafe wegen Drohung gegen Betreiber eines Sexclubs

Ein 30-jähriger Mann aus der Oberland-Region sah sich rechtlichen Konsequenzen gegenüber, nachdem er Drohungen gegen den Besitzer eines Sexclubs ausgesprochen hatte. Im September 2023 hinterließ der Angeklagte mehrere vulgäre Nachrichten im Gästebuch des Clubs, die an den Besitzer gerichtet waren. Die Nachrichten enthielten Gewaltandrohungen, in denen er erklärte, dass er den Besitzer des Clubs erschießen würde.

Er gab 400.000 Euro im Sexclub und in einem Casino aus

Der Angeklagte, der arbeitslos ist, erklärte während des Prozesses, dass er sich vom Club betrogen fühlte.

Er behauptete, etwa 400.000 Euro im Sexclub und in einem dazugehörigen Casino ausgegeben zu haben und dass er um etwa 150.000 Euro über den Tisch gezogen worden sei. Er gab an, dass ihm mehrfach mehr Getränke berechnet wurden, als er tatsächlich konsumiert hatte.

Das Gericht erkannte die geistige Beeinträchtigung des Angeklagten an, die während des Verfahrens als Beweis vorgelegt wurde.

Zu seiner Verteidigung gab der Mann an, dass seine Drohungen ein Versuch waren, das Geld zurückzuholen, das er glaubte, ihm stünde zu. Dies führte jedoch zu strafrechtlichen Anklagen anstatt zu einer Rückerstattung.

Während des Prozesses bekannte sich der Angeklagte schuldig. Daraufhin verhängte der Richter eine Geldstrafe von 320 Euro, ohne ihn vorbestraft zu machen. Der Richter riet dem Angeklagten, in Zukunft von ähnlichem Verhalten abzusehen, und warnte, dass bei weiteren Vergehen strengere rechtliche Konsequenzen folgen würden.

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