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Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter in Luzern stehen unter großem Druck, da die Kosten für das Mieten von Zimmern in Bordellen sehr hoch geworden sind. Das erschwert es ihnen, weiterhin ihrer Arbeit nachzugehen. Eine lokale Wohltätigkeitsorganisation namens Bloved berichtet, dass viele Sexarbeitende gezwungen sind, ihre Preise zu senken, um sich die hohen Mieten leisten zu können. Dies führt zu mehr Ausbeutung und einem erhöhten Risiko von Menschenhandel.
Ein Zimmer kann bis zu 170 Franken pro Nacht kosten
Christina Jeremić, Sozialarbeiterin bei Bloved, erklärte, dass die Miete für ein Zimmer in einem Bordell bis zu 170 Schweizer Franken pro Nacht betragen kann. Aufgrund dieser hohen Kosten sind viele Frauen gezwungen, ihre Dienstleistungen zu sehr niedrigen Preisen anzubieten, selbst wenn sie dadurch in schwierige Situationen geraten.
Jeremić erklärte, dass die Preise für Sexdienstleistungen wie in jedem anderen Markt schwanken – bei hoher Nachfrage steigen sie, aber wenn die Mieten hoch sind, können die Preise schnell sinken.
Diese schwierige Lage hat dazu geführt, dass viele gefährdete Frauen mit falschen Versprechungen in die Sexindustrie Luzerns gelockt wurden.
Jeremić sagte, dass Menschenhandel in Luzern ein großes Problem darstellt, insbesondere an Orten, die für Wohltätigkeitsorganisationen oder die Öffentlichkeit schwer zugänglich sind. Frauen werden oft durch Lügen, Drohungen oder Gewalt angeworben, transportiert oder ausgebeutet.
Viele Frauen arbeiten in Privatwohnungen, wobei die Kunden von Zuhältern arrangiert werden, was es erschwert, Menschenhandel und Ausbeutung zu verhindern. Jeremić betonte, dass diese Frauen oft mit gefälschten Fotos und falschen Versprechungen angelockt werden, sodass Behörden und Unterstützungsorganisationen nicht wissen, wie ihre tatsächliche Lage aussieht.
Simon Kopp, Sprecher der Staatsanwaltschaft Luzern, sagte, dass die Mietpreise in den Bordellen gesetzlichen Regelungen folgen und die Luzerner Polizei die Entwicklungen in der Region im Auge behält. Jeremić hob jedoch hervor, dass Frauen, die die Miete nicht zahlen können, weil sie zu wenige Kunden haben, oft mit polizeilichen Konsequenzen bedroht werden. Dies versetzt sie in große Angst, besonders wenn sie kaum Deutsch sprechen. Viele von ihnen besitzen keine Pässe und sind vollständig von anderen Personen abhängig, was ihre Verletzlichkeit weiter verstärkt.
Bessere Situation für Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter in Wien
Im Gegensatz zu Luzern ist die Situation für Sexarbeiterinnen in Wien deutlich besser. In Wien haben Frauen die Möglichkeit, in verschiedenen Arten von Bordellen oder bei Escort-Agenturen zu arbeiten. Die Erbringung sexueller Dienstleistungen aus privaten Wohnungen ist zwar illegal, jedoch können Frauen in lizenzierten Etablissements legal gutes Geld verdienen. Die besten High-Class-Bordelle in Wien sind kontinuierlich auf der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen, und Frauen benötigen nur einige wichtige Fähigkeiten, um sich zu bewerben und Teil des Teams zu werden.
High-Class-Sexclubs in Wien suchen nach Arbeiterinnen mit einer hohen Arbeitsmoral, Intelligenz, Flexibilität und der Bereitschaft, ihre Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern. Es ist auch wichtig, dass diese Arbeiterinnen das Escort-Etikette verstehen, da viele Kunden mehr als nur sexuelle Dienstleistungen erwarten – sie suchen Gesellschaft und jemanden, der sich in der Öffentlichkeit gut präsentieren kann. Diese Fähigkeiten tragen dazu bei, dass Frauen, die in Wiens Sexindustrie arbeiten, eine stabile Karriere aufbauen und ein gutes Einkommen erzielen können, was sich stark von der Situation in Luzern unterscheidet.
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